Ernest Cole: Lost and Found

Frankreich/USA 2024 · 111 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Raoul Peck
Drehbuch:
Kamera: Wolfgang Held, Moses Tau, Raoul Peck
Schnitt: Alexandra Strauss

»Ernest Cole, ein südafri­ka­ni­scher Fotograf, war der erste, der die Schrecken der Apartheid einem welt­weiten Publikum vor Augen führte. Sein Buch ›House of Bondage‹, das er 1967 im Alter von nur 27 Jahren veröf­fent­lichte, führte ihn für den Rest seines Lebens ins Exil nach New York und Europa, wo er sich nie zurecht­fand. Raoul Peck erzählt von Coles Lebens­wegen, seiner Zerris­sen­heit als Künstler und seiner täglichen Wut über das Schweigen oder die Kompli­zen­schaft der west­li­chen Welt ange­sichts der Verbre­chen und Unge­rech­tig­keiten des Apart­heid­re­gimes. Und davon, wie 60.000 Negative seiner Werke 2017 im Safe einer schwe­di­schen Bank entdeckt wurden.« (Filmfest Hamburg 2024)

Kinoprogramm München: Do. 17.04.2025 – Mi. 23.04.2025

Ernest Cole: Lost and Found (OmU) ABC Fr./So./Di. 17:30