»Success Is the Best Revenge ist Skolimowskis zweieter Film [nach Moonlighting] über die Verhängung des Kriegsrechts in Pole 1981. Es ist auch sein persönlichster Film. Der Protagonist, der polnische Theaterregisseur Alex Rodak, hat viel Ähnlichkeit mit Skolimowski. Die Rollen von Rodaks Frau und Söhnen werden von Skolimowskis Frau und Söhnen gespielt. gedreht
wurde in Skolimowskis Londoner Haus, auf das er eine neue Hypothek aufgenommen hatte, um diesen Film zu finanzieren.
Der Film beginnt mit der Verleihung der „Légion d’honneur“ in Paris, wo Rodak seine Frau und Söhne nach zwei jahren wiedertrifft. Er durfte wegen des Kriegsrechts nicht aus Polen ausreisen, während seine Familie in London wartete. Zurück im Westen will Rodak ein Theaterstück über das Kriegsrecht in Polen inszenieren, doch das Projekt entwickelt
sich zu einer Serie von Problemen und Fehlschlägen.« (Internationales Filmfestival Rotterdam)
»Ein Mann, zwei Söhne, eine Frau: aus Polen im englischen Exil. Das steht fest. Er möchte ein politisches Stück/Happening inszenieren. Es fehlt Geld. Ein schmieriger Theaterproduzent, den John Hurt spielt, könnte es ihm beschaffen. Fußball spielt eine große Rolle, im Fernsehen und im Privaten. Am Ende zappelt die polnische Mannschaft hilflos im Netz. Vater-Sohn-Konflikte sind zentral, oder wären es, wäre in diesem in Scherben gegangenen Film etwas zentral.« (Ekkehard Knörer · Cargo)