»Iran. Eine Landstraße irgendwo in der Provinz Teheran. Während einer Taxifahrt treffen sie aufeinander: Adineh, die transgender ist und sich selbst Edi nennt, und Rana, strenggläubige Muslima, die ihren Sohn alleine erzieht, da ihr Mann eine Gefängnisstrafe absitzt. Edi soll mit seinem Cousin verheiratet werden und wartet ungeduldig auf die Ausstellung seines Passes, um unbemerkt ausreisen zu können. Auf der Flucht vor seiner wohlhabenden Familie begegnet er Rana. Diese fährt heimlich Taxi, um die Schulden ihres Mannes zu begleichen und nimmt Edi mit. Während ihrer Tour, die eher einem Road Trip gleicht als einer gewöhnlichen Taxifahrt, freunden sich die beiden trotz großer Gegensätzlichkeit langsam an.« (Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte 2013)