»Im China des frühen 20. Jahrhunderts ist nichts mehr so, wie es einmal war: Japan kontrolliert die Metropole Shanghai, Chinesen werden im eigenen Land ausgegrenzt und gedemütigt. Auch Chen Zhen (Bruce Lee) bekommt dies zu spüren, als er nach langer Abwesenheit in seine alte Kung-Fu-Schule zurückkehrt, um seinen Meister zu Grabe zu tragen. Doch die Trauerfeierlichkeiten werden durch eine Schar Japaner der rivalisierenden Karateschule gestört. Im Gepäck haben sie ein höhnisches Geschenk für die anwesenden Chinesen: eine Kalligraphie mit der Aufschrift „Der kranke Mann Asiens“. Zutiefst gekränkt und wütend über diesen Affront, wird er besessen von der Idee sein Meister sei Opfer eines Mordkomplotts der Japaner geworden – und dies mit Recht. Er beginnt einen persönlichen Feldzug und befördert jeden japanischen Kimono, der sich ihm in den Weg stellt, mit seiner gnadenlos „wütenden Faust“ ins Jenseits.« (China Filmtage 2013)