»Nach den Schocks im ersten Frankenstein trotzte James Whale dem Studio weitreichende Freiheiten ab, um eine Geschichte mit Augenzwinkern, sarkastischem Witz und etwas genüsslichem Grusel zu erzählen. Sie beginnt mit Mary Shelley, die von Lord Byron im literarischen Wettstreit zur Fortsetzung ihres ursprünglichen Plots herausgefordert wird, und geht flugs in einen doppelten Erzählstrang über, der einerseits die fortgesetzte Anstrengung Frankensteins schildert, Leben zu schaffen (Fortpflanzung ohne Frauen), andererseits die Sehnsucht des Monsters, das nun sprechen kann, nach Zuneigung und Liebe, dem jedoch überall Vorurteile und Ablehnung entgegenschlagen.« (Filmmuseum München)