»Seit dem Krieg Anfang der 1990er Jahre trennt der Fluß Enguri Abchasien von Georgien. Aus der ehemaligen autonomen Sowjetrepublik am Schwarzen Meer stammt der zwölfjährige Tedo. Seit nunmehr sieben Jahren wohnt er jedoch zusammen mit seiner Mutter in einem Vorort der georgischen Hauptstadt Tiflis. Dorthin sind die beiden Flüchtlinge durch die Wirren des Krieges geraten. Aufgrund einer Krankheit musste der Vater in Abchasien zurückbleiben. Mit Hilfsarbeiten und kleineren Diebstählen schlägt sich der Junge durch ein wenig erbauliches Leben. Als sich Tedos Mutter eines Tages einem neuen Mann zuwendet, fühlt er sich von ihr verlassen. Er beschließt, sich auf den Weg zurück zu seinem Vater zu machen. Eine aufreibende Reise quer durchs Land beginnt.« (Verleih)