»Gute Erziehung ist keine Selbstverständlichkeit, unabhängig von der sozialen Zugehörigkeit. Fünf Jungs aus reichen Kreisen begehen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ein furchtbares Verbrechen. Sie werden einem alten Kapitän anvertraut, der ihnen auf seinem Kahn Manieren beibringen soll. Gegen die Schikanen ihres Erziehers begehren sie bald auf und stranden auf einer Insel, deren bizarre Gewächse mysteriöse Kraft auf sie ausüben. Einige magische Metamorphosen finden in dem Spielfilm-Debüt des französischen Experimentalkünstlers Bertrand Mandico statt. Mit Geschlechteridentitäten – die fünf Jungs werden von jungen Frauen verkörpert – spielt er ebenso wie mit Motiven der Filmgeschichte.« (Filmfest München 2018)