»Berlin, in Zeiten des Neoliberalismus. Ein junger georgischer Zeitarbeiter wird vom „Geist“ des russischen Revolutionsdichters Wladimir Majakowski überrascht.
Mit leidenschaftlichen Deklamationen stellt er die Frage nach den Bedingungen der Revolution unter den gegenwärtigen Ausbeutungsverhältnissen. Rund um diesen Hauptstrang blühen zahlreiche Nebenhandlungen, mal im Stile eines ruckelnden Stummfilms, dann wieder im Rahmen sorgfältig
komponierter Farbtableaux. Ein verwirrendes Spiel der Bilder, Töne und Text-Inserts, das ständig auseinanderzufliegen droht, aber vom Formwillen des Regisseurs zu einer zauberhaften „suprematistischen Komödie“ gebändigt wird.« (Viennale)