»Der junge Amos wächst im Jerusalem der 1940er Jahre auf, wo die aus Europa vertriebenen Juden darauf hoffen, einen eigenen israelischen Staat zu erhalten, der ihre neue und vor allem rechtmäßige Heimat werden soll. Davon träumen auch Amos' Eltern: seine fantasievolle Mutter Fania und sein Vater Arieh, der als Bibliothekar und Akademiker Amos gerne Vorträge über Sprachwissenschaft hält. Doch Amos lauscht lieber den Geschichten seiner Mutter, Gleichnissen oder auch Episoden von früher, von denen er nie weiß, ob sie wahr sind und was sie bedeuten. Der Zehnjährige ist für Fania der einzige Lichtblick in einer finsteren Welt, die sie immer schwermütiger werden lässt, bis auch kein Arzt mehr helfen kann. Doch was soll aus Amos werden, wenn seine Mutter ihm keine Geschichten mehr erzählen kann?« (filmstarts.de)