»Budapest 1935: Im exklusiven Restaurant Szabó trifft man sich in gemütlicher Atmosphäre. Der jüdische Wirt Lázló sorgt sich um das Wohl seiner Gäste. Seine junge Geliebte Ilona zieht die Blicke der Männer auf sich. Sie verliebt sich in den jungen Komponisten und Pianisten András. Zu ihrem Geburtstag widmet er ihr die Vertonung des Gedichts Hymne der Selbstmörder. Der deutsche Industrielle Wieck hat ebenfalls ein Auge auf Ilona geworfen, sein Heiratsantrag wird von dieser allerdings zurückgewiesen. Der darauf folgende Selbstmordversuch des enttäuschten Verehrers wird von Lázló vereitelt. Frustriert reist Wieck ins brodelnde Deutsche Reich zurück. Er kehrt – Jahre später – als Besatzungsoffizier in einer SS-Uniform zurück. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Unter dem Leitthema der rührigen Komposition entfaltet sich ein bittersüßes Kinoerlebnis. Die Vertonung des Liedes vom traurigen Sonntag (1935) führte zu einer weltweiten Suizidwelle. Unter dem Liedtitel Hymne der Selbstmörder wurde es seither vielfach interpretiert.« (Film.de)