»Der Film spielt 1939 im ärmsten und dürrsten Teil des Sertão. Manuel, der Viehtreiber, erschlägt den Großgrundbesitzer als der von ihm verlangt, sein Vieh zu ersetzen, das Dürre und Vipern zum Opfer gefallen ist. Auf der Flucht schließt er sich einem Wanderprediger an und verfällt dem Mystizismus bis ihn seine Frau erlöst. Nach dem Tod des Predigers folgen beide dem Cangaceiro Corisco, der schließlich von Antonio das Mortes, einem von der Kirche und den Reichen angeheuerten Killer, getötet wird. Manuel und seine Frau fliehen weiter durch die Wüste, auf der Suche nach neuer Hoffnung. Die in ausdrucksstarke Tableaus aufgelöste Handlung, wird von Volkssänger-Balladen begleitet, die das Geschehen auf einer anderen Ebene reflektieren.(...)« (Kinemathek Karlsruhe)