Hans – Ein Junge in Deutschland

»Hans lebt im Jahr 1944 das Leben eines ewig Geprü­gelten. Die kleineren und größeren Nazis in der Nach­bar­schaft terro­ri­sieren ihn, den jungen Halbjuden ebenso wie seine als Judenhure geschimpfte Mutter Eva. Im Angesicht der längst fest­ste­henden Nieder­lage schlägt das Klein­bür­gertum umso hemmungs­loser auf die Entmäch­tigten ein. Irgendwie überleben beide die Demü­ti­gungen, irgend­wann kommen die Ameri­kaner und die Demo­kratie. Geändert hat sich alles und doch wieder nichts.« (Deutsches Histo­ri­sches Museum)