Heinrich der Säger

Ein Kaff in der ostdeut­schen Provinz. Die Bahn­strecke ist von der Still­le­gung bedroht, der Region droht der letzte Todesstoß. Aber einer kämpft gegen die böse »Kommerz­bahn« – nachts wird deren Ange­stellter Kurt Grantke (Rolf Becker) zu »Heinrich dem Säger« und flext Stücke aus den Gleisen. Das macht ihn zum heim­li­chen Helden seines Dorfs. Als seine fanatisch religiöse Tochter Teresa (Meret Becker) und ihr neuer Freund, der Brief­träger Heiko ihm aber auf die Schliche kommen, handelt er sich damit uner­wünschte Mittäter ein. Sie drängen ihn bald zu profes­sio­nel­lerer Erpres­sung – und werden so zum Jagd­ob­jekt der Polizei.
Klaus Gietinger (Daheim sterben die Leut') versucht sich an einer sozi­al­kri­ti­schen Provinz­komödie.