Heini Völker hört die Signale: Die Verhältnisse sind schlecht, und im Berliner Arbeiterviertel treibt das die meisten zu den Kommunisten. Heini aber will nicht so, wie sein Vater will. Denn die Kommunisten feiern ausgelassen, trinken, spielen, lachen, und flotte Mädels gibt’s obendrein. Da geht Heini lieber zu den Nazis, weil da kann man ordentlich im Viereck marschieren, immer das gleiche blöde Lied schmettern, hat die propre und gänzlich unweibliche Zuchtkuh Ulla, und darf
sich als Höhepunkt für die Fahne erstechen lassen. Na, wenn das nicht gleich viel mehr Spaß macht!
Einfältiger Propaganda-Schinken, dessen Hauptleistung darin besteht, dem Publikum das Hitlerjugend-Lied ins Hirn zu hämmern. Für die reguläre Aufführung in Deutschland noch immer streng gesperrt.