»Ein Klassenzimmer in Brüssel, eine Tafel, etwas Kreide, ein Lehrer, ein Schulbuch. Die Regisseurin, 1981 in Isfahan geboren, hat den Iran als Kind verlassen und daher nie das Lesen und Schreiben in ihrer Muttersprache erlernt. Als Erwachsene unternimmt sie mit Hilfe eines älteren Persischlehrers nun die ersten Schritte im Persischen. Mit dem Unterricht in Sprache und Schrift lernt sie auch die Hintergründe der islamischen Revolution und die persische Geschichte kennen und erfährt, welche Auswirkungen die Revolution bis in die Schulbücher hinein hat. Ein poetisches Dokument über die Kraft der Sprache und das verborgene Wissen von Schulbüchern.« (Cinema Iran 2016)