Im Hamsterrevier

Doku­men­ta­tion (16 mm, s/w)

»Mit diesem Film ging Heinz Sielmann neue unkon­ven­tio­nelle Wege. Um den Lebens­zy­klus der unter­ir­disch lebenden Hamster voll­s­tändig zu doku­men­tieren, ließ er einen künst­li­chen Hams­terbau aus Beton konstru­ieren, der auf einer Seite aufge­schnitten und mit einer Glas­platte abgedeckt war. Die Tiere gewöhnten sich schnell an die Studio­be­din­gungen. In damals sensa­tio­nellen Aufnahmen wurden artty­pi­sche Verhal­tens­weisen wie das sprich­wört­liche Hamstern, die Fort­pflan­zung und die Aufzucht der Jungen gefilmt, einge­bettet in Darstel­lungen des Lebens­raumes und der Feinde des Hamsters.

For this film, Heinz Sielmann chose uncon­ven­tional ways. In order to fully record the life cycle of hamsters living under­ground, he had an arti­fi­cial burrow constructed from concrete which was cut open on one side and covered by glass. The animals quickly adapted to the condi­tions in the studio. The film, back then a sensation, shows typical beha­viours of hamsters like the prover­bial ›hams­te­ring‹ (hoarding), the repro­duc­tion and the raising of the young. This goes along with presen­ting the hamster´s natural envi­ron­ment and its enemies.

Wissen­schaft­liche Beratung: Dr. Irenäus Eibl-Eibes­feldt
Kameraas­sis­tenz: Georg Schi­manski
Sprecher: H.M. Backhaus
Synchro­ni­sa­tion: Herbert Fischer
Herkunft der Kopie: ISB München«
(16. Inter­na­tio­nales Doku­men­tar­film­fes­tival München; Text: Gabriele Teutloff, Über­set­zung ins Englische: Eva Kluge)