»›Ich glaube nicht, dass ich Geld verdient hätte, wenn ich auf Kondome bestanden hätte.‹
Als Lara Roxx 2004 nach L.A. ging um als Pornodarstellerin Geld zu verdienen, verzichtete sie aufgrund des Drucks durch die Branche auf Kondome und infizierte sich am Set mit HIV. Die Regisseurin Mia Donovan trifft Lara erstmals in einer psychiatrischen Klinik in Montréal und begleitet sie für die nächsten fünf Jahre. Der Weg führt sie nach L.A. und Las Vegas, wo Lara mit
ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Donovan gelingt ein nahes und persönliches Porträt der jungen Frau, die gegen die Drogensucht und um ihre Identität kämpft, während die Pornoindustrie jede Verantwortung und die Benutzung von Kondomen weiterhin ablehnt.« (Eva Weinmann · DOK.fest München 2013)