»Zwei weibliche Stimmen erzählen von der hoffnungslosen Liebe der Frau des französischen Botschafters in Indien, Anne-Marie Stretter, und von einer indischen Bettlerin, die den Garten der Botschaft durchstreift. Beide finden zur gleichen Zeit, am gleichen Ort den Tod. Die Erzählung wird komplementiert durch Bilder der schönen Diplomatengattin – eine Freitreppe hinabschreitend oder mit wechselnden Partnern im Salon vor dem großen Spiegel tanzend. Bei einem Empfang kommt es zum Skandal. Der französische Vize-Konsul, der in seiner Verzweiflung über das ihn umgebende Elend vom Balkon seiner Residenz auf Leprakranke geschossen hat, bekennt schreiend seine Liebe zu Anne-Marie Stretter. Sie begibt sich über die geraden Wege des Deltas auf die Inseln der Mündung…« (Filmmuseum München)