»Der Film folgt den Proben für ein Theaterstück bis zu seiner Aufführung. Die Schauspielerin Reiko und der Autor Ryohei sind ein Paar, sie leben und arbeiten zusammen. Tagsüber proben sie, abends jobbt sie in einer Bar, während er schreibt, um dann während der Frühschicht in einer Großküche zu arbeiten. In diesem strengen Rhythmus schreitet ihr Leben voran, als im Nachbarland Korea ein Krieg ausbricht, der in der Theatergruppe Diskussionen auslöst. Aber auch bezüglich der Arbeit gibt es viele Konflikte. Unter diesen Umständen beginnt die Aufführung des Theaterstücks „Intimacies“. Mit minutiöser Genauigkeit zeigt der Film sowohl die Proben als auch das Stück. Theater und Film, Dokumentarisches und Fiktionales vermischen sich und geben dem Zuschauer die Möglichkeit, die Figuren in unterschiedlichen Rollen und Medien zu erleben und ihre Positionen nachzuvollziehen.« (Neues asiatisches Kino 2016)