Iphigenie

Iphigenia

Griechenland 1977 · 129 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Michael Cacoyannis
Drehbuch:
Kamera: Giorgos Arvanitis
Darsteller: Irene Papas, Costa Kazokos, Tatiana Papamoskou, Costa Carras, Christos Tsangas u.a.

Verfil­mung der Tragödie Iphigenie in Aulis von Euripides.
»Die sich auf die Ilias bezie­hende Geschichte beginnt kurz vor Abfahrt der grie­chi­schen Schiffe nach Troja, am Hafen der Stadt Aulís. Eine plötzlich einge­tre­tene Wind­stille erlaubt den grie­chi­schen Schiffen nicht auszu­laufen. Der Seher Kálchas prophe­zeiht, dass die Götter wegen Agamemnon, dem König von Mykene, erzürnt sind und nur dann Ruhe geben bzw. Wind schicken werden, wenn Agamemnon ihnen seine Tochter Iphigenie opfert. Agamemnon bleibt nichts anderes übrig, als diesem Wunsch nach­zu­gehen. Und so lässt er Iphigenie unter dem Vorwand aus Argos nach Aulís bringen, dass sie mit Achilleas verhei­ratet werden soll. Kurz nachdem das Mädchen zusammen mit ihrer Mutter Klytem­nästra in Aulís ankommt, erfährt Klytem­nästra die Wahrheit. Vergeb­lich versucht die verzwei­felte Mutter, Agamemnon von seinem Vorhaben abzu­bringen.« (Grie­chi­sche Filmwoche 2006)