Verfilmung der Tragödie Iphigenie in Aulis von Euripides.
»Die sich auf die Ilias beziehende Geschichte beginnt kurz vor Abfahrt der griechischen Schiffe nach Troja, am Hafen der Stadt Aulís. Eine plötzlich eingetretene Windstille erlaubt den griechischen Schiffen nicht auszulaufen. Der Seher Kálchas prophezeiht, dass die Götter wegen Agamemnon, dem König von Mykene, erzürnt sind und nur dann Ruhe geben bzw. Wind schicken werden, wenn Agamemnon ihnen seine Tochter
Iphigenie opfert. Agamemnon bleibt nichts anderes übrig, als diesem Wunsch nachzugehen. Und so lässt er Iphigenie unter dem Vorwand aus Argos nach Aulís bringen, dass sie mit Achilleas verheiratet werden soll. Kurz nachdem das Mädchen zusammen mit ihrer Mutter Klytemnästra in Aulís ankommt, erfährt Klytemnästra die Wahrheit. Vergeblich versucht die verzweifelte Mutter, Agamemnon von seinem Vorhaben abzubringen.« (Griechische Filmwoche 2006)