Iraqi Odyssey

Schweiz/D/VAE/Irak 2014 · 96 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Samir
Drehbuch:
Kamera: Lukas Strebel, Pierre Mennel, Jurij Burak, Samir, Kirill Gerra, John Kelleran
Schnitt: Sophie Brunner, Ali Alfatlawi, Wathiq Al Ameri, Samir

»Eine welt­um­span­nende Familien-Saga: Die bewegende Lang­zeit­do­ku­men­ta­tion des Züricher Film­re­gis­seurs Samir, 1955 in Bagdad als Sohn eines Irakers und einer Schwei­zerin geboren und 1961 mit den Eltern in die Schweiz über­ge­sie­delt, vermit­telt anhand einzig­ar­tiger histo­ri­scher Archiv­auf­nahmen aus dem Bagdad der fünfziger Jahre sowie Ausschnitten aus Spiel­filmen und Fern­seh­nach­richten eindrück­lich, wie der einst welt­of­fene, moderne und ethnisch gemischte Irak im Zuge welt­po­li­ti­scher Verstri­ckungen weit­ge­hend zerstört wurde.

Iraqi Odyssey erzählt von den Lebens­läufen und Schick­salen der Mitglieder Samirs eigener iraki­scher Groß­fa­milie. In der Diaspora lebend und im Laufe der letzten 50 Jahre über die ganze Welt zerstreut, gelten sie als Haupt­ak­teure einer wahr­haften Odyssee. Samirs Verwandte leben ein Leben zwischen Exil und Heimat, wobei die Sehnsucht nach der iraki­schen Heimat stets stark bleibt. In dem dreis­tün­digen Epos rückt auch Samir selbst immer wieder ins Bild.« (EthnoFil­mFest München 2015)

Neben der 96 Minuten langen Kino­fas­sung gibt es auch eine 163 Minuten lange Festival-Fassung.