»Non mollare mai! Niemals aufgeben! Mit dieser politischen Grundhaltung gehen Gustav und Luca der italienischen Seele auf den Grund. Sie sind Italiener, ein homosexuelles Paar und unterschiedlicher Meinung über ihr Heimatland. Während der eine am liebsten sofort Richtung Berlin aufbrechen würde, möchte der andere das Land, in dem die Zitronen blühen, nicht verlassen. So machen sie sich auf die Suche nach Gründen, trotz Mafia, Berlusconi, Sexismus und Müllbergen auch heute noch im Land des dolce vita ein lebenswertes Dasein führen zu können. Ein amüsantes semi-dokumentarisches Roadmovie mit witzigen Collagen, das uns intime Einblicke in unser liebstes Reiseland gewährt und die allgegenwärtige Frage nach Korruption und Demokratie – auch mitten in Europa – aufwirft.« (Teresa Zeckau · DOKfest 2013)