Al(fred) und Li(sa) sind ein Paar in Ostberlin. Sie lieben sich, aber das Zusammenleben in dem kleinen Altbau-Zimmer funktioniert nicht. Al will sich trennen. Was vielleicht ebensoviel mit Li zu tun hat wie damit, dass er generell Probleme hat, widerstandslos den von der DDR-Gesellschaft vorgezeichneten Lebensweg zu gehen.
Der bekannte Dokumentarfilmer und Maler Jürgen Böttcher durfte 1966 seinen ersten und immer noch einzigen Spielfilm nicht fertigstellen – Begründung: »Heroisierung des Abseitigen«. Erst 1990 konnte der Film schließlich beendet werden.