Jimmy Orpheus

»Ein Gele­gen­heits­ar­beiter in St. Pauli, der bei einer Frau Nacht­quar­tier sucht, wird von einer Dirne, die er zu lieben glaubt, genas­führt.« (Lexikon des inter­na­tio­nalen Films)

»Jimmy Orpheus ist ein Film, der seine eng gesteckten Grenzen akzep­tiert und nie mehr zu sein vorgibt als das kleine, mit lächer­lich beschie­denen Mitteln reali­sierte Spiel­film­debüt, das den Regisseur über seine Kurz­fil­man­fänge hinaus­führt, und doch hat die Zeit, die seit 1966 vergangen ist, dafür gesorgt, daß der Film noch ein bißchen mehr ist: Groß­stadt­bal­lade, Studie des Reeper­bahn-Milieus, ein letzter Blick in die verschwit­zten, bier­la­chenüber­säten Beat­keller, die es bald schon nicht mehr geben sollte.«(Ulrich von Berg)