Während des Zweiten Weltkrieges ziehen der achtjährige Bruno und seine Familie von Berlin aufs Land, weil sein Vater, ein hochrangiger Nazi-Offizier, befördert wurde. Bruno vermißt seine Freunde und erkundigt die Gegend um das neue Haus. Bei einer dieser Touren entdeckt er einen umzäunten Bereich, den er für einen Bauernhof hält. Er lernt einen gleichaltrigen Jungen kennen, der hinter diesem Zaun lebt und mit einem gestreiften Anzug bekleidet ist, den Bruno für einen Pyjama hält. Bruno versteht nicht, dass dieser »Bauernhof« ein Konzentrationslager und der andere Junge darin eingesperrt ist. Er kehrt immer öfter an diese Stelle zurück und die beiden Kinder werden Freunde. Langsam entdeckt Bruno aber auch, was es mit dem Lager wirklich auf sich hat. (kb)