Chaja, eine junge, liberale Philosophiestudentin, lebt 1972 in Antwerpen. Ein Freund ihres Vaters vermittelt ihr einen Job als Kindermädchen in einer jüdisch-orthodoxen Familie. Zunächst ist sie von den strengen Regeln so abgestoßen, daß sie gleich kündigen will. Aber dann hält sie der 4-jährige Sohn der Familie zurück. Auch er leidet unter der strengen Erziehung. Gleichzeitig spürt Chaja eine Wärme, die sie aus ihrer Familie nicht kennt.