Einer der ersten Filme, die – jenseits aller Ideologie für oder gegen die Religion – von den russisch-orthodoxen Kirchendienern und ihren Gläubigen berichten, von der ganz hohen Kirchenhierarchie bis zu den gewöhnlichen Kirchgängern. Als das Studio auf ausdrücklichen staatlichen Auftrag die Filme »Kathedrale« und »Katholiken in der UdSSR« produzierte, war in ihren Freigabe-Zertifikaten eindeutig vermerkt: »Ohne das Recht zur Vorführung auf dem Territorium der UdSSR«. Erst mit Perestroika und Glasnost wurden die Filme einem breiten Publikum zugänglich und riefen eine bisher nie dagewesene Resonanz hervor. Im Ausland wurde der Film vielfach preisgekrönt. (Aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)