2004 nahm Griechenland als krasser Außenseiter an der Fußball-Europameisterschaft in Portugal teil. Schon die Qualifikation für das Turnier galt als großer Erfolg für das Team, das seit 2001 vom deutschen Trainer Otto Rehhagel trainiert wurde. Umso erstaunter war die Welt, als Griechenland nach 22 Tagen Gastgeber Portugal im Endspiel 1:0 besiegte und Europameister wurde. Die Sensation! Der damals noch junge Christiano Ronaldo ging unter Tränen vom Platz und „König“ Otto Rehhagel wurde zum griechischen Nationalhelden.
Der New Yorker Filmemacher (mit griechischen Wurzeln) Christopher André Marks lässt mit Archivaufnahmen den damaligen Erfolg Revue passieren und spürt in Interviews mit den Protagonisten den Hintergründen nach. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Ko-Trainer Ioannis Topalidis, der als Bindeglied und Übersetzer zwischen Rehhagel, der kein Griechisch sprach, und der Mannschaft fungierte.