La vie en rose

La môme

Frankreich/GB/Tschechien 2007 · 140 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Olivier Dahan
Drehbuch: ,
Kamera: Tetsuo Nagata
Darsteller: Marion Cotillard, Sylvie Testud, Clotilde Courau, Jean-Paul Rouve u.a.

»Sie war winzig und zart, ihr Privat­leben von einem Übermaß an Tragik geprägt. Edith Piaf (1915-1963) vermit­telte der Welt wie keine andere Sängerin vor oder nach ihr fran­zö­si­sche Identität. Ihre weltweit größten Erfolge feierte die Piaf mit Liedern wie ›La vie en rose‹, ›Non, je ne regrette rien‹, ›Mylord‹ und vielen anderen, von denen rund 30 im Film zur Auffüh­rung kommen. Edith Piafs Leben war ein einziger Kampf. Von ihrer Mutter, einer Straßen­sän­gerin, früh verlassen, wächst sie bei ihrer Groß­mutter väter­li­cher­seits auf, die in der Normandie ein Bordell betreibt. Im Alter zwischen drei und sieben Jahren war Edith Piaf blind. Die Legende besagt, dass sie ihr Augen­licht wieder erhält, nachdem die Prosti­tu­ierten ihrer Groß­mutter eine Pilger­reise nach Sainte Thérèse de Lisieux unter­nommen haben. Später lebt sie bei ihrem Vater, einem Alko­ho­liker, den sie mit 15 verlässt, um als Straßen sän ge rin nach Paris zu gehen. 1935 wird Edith Piaf von dem Nacht­club­be­sitzer Louis Leplée entdeckt. Er überredet sie zu singen, trotz ihrer riesen­großen Nervo­sität, und gibt ihr jenen Spitz­namen, der ihr für den Rest ihres Lebens erhalten blieb: ›La Môme‹ Piaf, der kleine Spatz...« (Berli­na­le­ka­talog)