»Becker, Meinhard, Stroszek und seine Frau Nora leben in einer verlassenen Hafenfestung auf der griechischen Insel Kos. Die drei Männer sind deutsche Wehrmachtssoldaten, die ein verlassenes Waffendepot, das sich in der Festung befindet, bewachen. Da dies ihre einzige Aufgabe ist und Stroszek sich dort zudem von einer Gefechtsverwundung erholt, ist der Aufenthalt der vier im Wesentlichen von Untätigkeit und Gesprächen geprägt. Stroszek, dem die Enge der Situation bald zu viel wird, versucht sich durch Patroillengänge in die nähere Umgebung Ablenkung zu verschaffen. Als er auf einer Patroille ein ganzes Tal voller Windmühlen entdeckt, verliert er den Verstand: Er wird von Meinhard, kurz bevor er auf die Windmühlen schießen kann, überwältigt und zur Festung zurück gebracht. Einen Tag später, als der Kommandant von Stroszeks Verhalten erfahren hat, soll dieser zurück nach Deutschland geschickt werden. Stroszek greift nun abermals zur Waffe, verjagt seine Frau und seine Freunde, nimmt die Festung ein und droht in totaler Auflehnung gegen alles, das Munitionslager zu sprengen.« (F.LM)