Biopic über den Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen Zdzisław Beksiński (1929-2005) und seine Familie. Er wurde international als Schöpfer verstörend apokalyp- tischer Gemälde ohne Titel bekannt.
»Der Maler Zdzisław Beksiński ist ein sanfter Mensch mit Spinnenangst, Hardcore-Sexfantasien und einer Vorliebe für verstörend-düstere Endzeitbilder. Ein Familienmensch, der nur das Beste will für seine Frau Zofia, seinen neurotischen Sohn Tomasz und seine alternde (Schwieger-)Mutter … Er malt täglich zu klassischer Musik und macht sich in der zeitgenössischen Kunstszene einen Namen. Zofia hält als gute Katholikin die Familie zusammen, was angesichts
der Gewaltausbrüche und Selbstmorddrohungen von Sohn Tomaz nicht gerade einfach ist. Die Eltern atmen kurz auf, als er anfängt, mit Mädchen auszugehen und einen Job als Radiomoderator und Synchronsprecher bekommt. Doch bald nehmen seine Selbstmordgedanken wieder überhand. Dass ein Familienleben immer sonnig und sorglos sei, hatte Beksiński allerdings nie geglaubt…
Er zeichnet alles mit seinem geliebten Camcorder auf. Und so entfaltet sich die 28-jährige
Beksiński-Saga in Gemälden, Nahtoderfahrungen, Musiktrends und Beerdigungen.« (arte Kinofestival)