»Der Film beobachtet über einen Zeitraum von acht Jahren die architektonischen und politischen Veränderungen am Potsdamer Platz in Berlin. Auf einem leeren Minenfeld zwischen den Grenzen des Kalten Krieges entsteht zwischen 1990 und 1998 allmählich ein Hauptquartier internationaler Konzerne. Jahrzehntelang liegt der Platz brach: als leere Mitte Berlins. Jetzt kehrt die Mitte zurück.(...) Mittels langer Überblendungen werden die urbanen Umbrüche sichtbar gemacht. An ihnen zeigen sich die Spuren globaler Umstrukturierungen, aber auch das Fortwähren sozialer und politischer Grenzziehungen. (...) Der Film bemüht sich im Gegenzug darum, denen eine Stimme und eine Geschichte zu geben, die nach wie vor von dieser Mitte ausgeschlossen bleiben.« (Sparwasser HQ)