»Eugen führt ein Doppelleben: Er ist mit Milada verheiratet, verbringt aber die Hälfte seiner Zeit damit, von der wunderschönen jungen Evgenia zu träumen. Um seinen Traum zur Wirklichkeit werden zu lassen, sucht er einen Psychoanalytiker auf. Dieser versucht eine laufende Interpretation von Eugens Erfahrungen zu liefern und wird dabei von – je nach aktueller Interpretation – applaudierenden, missbilligenden oder stänkernden Porträts von Freud und Jung an der Wand seiner Psychiatrischen Praxis kommentiert.
Für sein Spiel mit den Regeln und Codes der Psychoanalyse verwandte Švankmajer gefärbte Fotos, die er auf einfarbigem Dekor animierte. Zu Beginn des Films erklärt er die Vorzüge dieser Technik: Es ist billiger, weil Fotos nicht zu den Drehorten reisen müssen und keine Verpflegungskosten anfallen.« (Filmmuseum München)