Das Lied von den zwei Pferden

Deutschland 2009 · 90 Minuten · FSK: ab 0
Regie: Byambasuren Davaa
Drehbuch:
Musik: Ganpurev Dagvan
Kamera: Martijn van Broekhuizen

»Ein Verspre­chen, eine alte, zerstörte Pfer­de­kopf­geige und ein verloren geglaubtes Lied führen die Sängerin Urna in die Äußere Mongolei zurück. Ihre Groß­mutter musste einst ihre geliebte Geige in den Wirren der chine­si­schen Kultur­re­vo­lu­tion zerstören. Auf dem Geigen­hals war das uralte Lied der Mongolen, ›Die zwei Pferde des Dschingis Khan‹, eingra­viert. Nur Hals und Kopf der Geige über­lebten den Kultur­sturm. Nun ist es an der Zeit, das Verspre­chen, das Urna ihrer Groß­mutter gab, einzu­lösen. Ange­kommen in Ulaan­baatar bringt Urna die noch erhal­tenen Teile der Geige zu Hiche­engui, einem bekannten Pfer­de­kopf­gei­gen­bauer, der dem alten Instru­ment einen neuen Körper bauen soll. Danach bricht Urna ins Hinter­land auf, um dort die fehlenden Strophen des Lieds zu suchen.« (Verleih)