»Über fünf Jahre verfolgt der Film die juristischen Konsequenzen der „Caesar-Akten“, die 27.000 digitale Fotografien von zu Tode gefolterten syrischen Oppositionellen umfassen. Ein Überläufer des syrischen Sicherheitsapparates hatte sie 2013 öffentlich gemacht. Im UN-Sicherheitsrat unterbanden Russland und China eine Ahndung der Verbrechen durch den Internationalen Strafgerichtshof. Zwei Angehörige gaben aber nicht auf und kämpften vor europäischen Gerichten um eine Anklage gegen den syrischen Staatsapparat. Die Dokumentation nimmt mit ruhiger Unmittelbarkeit Anteil an ihrem schmerzhaften Kampf um Gerechtigkeit.« (Filmdienst)
The Lost Souls of Syria (OmU) | Theatiner Filmkunst | Di. 18:30 (Filmtage der Francophonie) |