»Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine kehrte der litauische Regisseur Mantas Kvedaravičius in die belagerte Stadt Mariupolis zurück, über die er 2015 den gleichnamigen Film Mariupolis gedreht hatte. Dort wurde er am 2. April 2022 ermordet. Seine Partnerin Hanna Bilobrowa schaffte das Filmmaterial aus der Stadt und beaufsichtigte dessen Schnitt. Die rohen, ungeschönten Bilder aus der belagerten Stadt entstanden größtenteils in der Baptistenkirche, in der sich meist ältere Menschen versteckten.« (Filmdienst)