»Ein Gleisrangierer wird eines Nachts Zeuge eines Mordes und kommt dadurch an einen Geldkoffer. Doch der unerwartete Reichtum hilft ihm nicht, seinen deprimierenden Lebensverhältnissen zu entkommen. Nach einem Kriminalroman von Georges Simenon entwirft der Film eine an den film noir erinnernde Geschichte, deren kriminalistische Elemente sich aber aufs erzählerische Skelett beschränken, während die eigentliche Spannung aus den inneren Konflikten der Hauptfigur entsteht. In kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern, die bisweilen mehr grafisch als gegenständlich wirken, und hypnotischen Kamerabewegungen entsteht dabei die pessimistisch-existenzialistische Zustandsbeschreibung einer von Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit geprägten Welt.« (Filmdienst)