Stationen aus dem Leben des letzten »großen Räubers« im Königreich Bayern um die Jahrhundertwende. Armut, eine zu Unrecht erlittene Haft und anschließende Arbeitslosigkeit lassen den 22jährigen Mathias zum Räuber werden. Er ist der Schrecken der Gutsherren und Großbauern, der Held der Armen und Knechte. »Dies ist eine ganz neue Art Heimatfilm, fernab beschaulicher Dorfidyllen. Ein Film aus der Heimat über die Lust, Leiden und Freuden des Landlebens mit gar nicht gutem Ende« (SZ). »Ich war damals erstaunt, daß Hauff, der eher zur cinéma vérité-Schule gehörte, überhaupt eine Musik von mir wollte. Die Musik sollte auf der Seite der Landschaft stehen, als Kontrast zur Sozialkritik« (Peer Raben).