Mathias Kneissl

BRD 1971 · 94 Minuten · FSK: ab 16
Regie: Reinhard Hauff
Drehbuch: ,
Kamera: W.P. Hassenstein
Darsteller: Hans Brenner, Ruth Drexel, Frank Frey, Eva Mattes, Hanna Schygulla, Gustl Bayrhammer

Stationen aus dem Leben des letzten »großen Räubers« im König­reich Bayern um die Jahr­hun­dert­wende. Armut, eine zu Unrecht erlittene Haft und anschließende Arbeits­lo­sig­keit lassen den 22jährigen Mathias zum Räuber werden. Er ist der Schrecken der Guts­herren und Großbauern, der Held der Armen und Knechte. ­ »Dies ist eine ganz neue Art Heimat­film, fernab beschau­li­cher Dorf­idyllen. Ein Film aus der Heimat über die Lust, Leiden und Freuden des Land­le­bens mit gar nicht gutem Ende« (SZ). ­ »Ich war damals erstaunt, daß Hauff, der eher zur cinéma vérité-Schule gehörte, überhaupt eine Musik von mir wollte. Die Musik sollte auf der Seite der Land­schaft stehen, als Kontrast zur Sozi­al­kritik« (Peer Raben).