»Jonas Carpignano begleitet in seinem Debütfilm zwei Flüchtlinge aus Burkina Faso bei ihrer Reise über das Mittelmeer, an dessen Küsten Herausforderungen warten, auf die es kein Vorbereiten gibt. Aus einem Sturm gerettet, machen sich die beiden auf die Suche nach Arbeit. Aber in Italien stoßen sie auf ein feindseliges Klima, das ihr neues Leben schwierig macht. Auf einer Plantage finden sie schließlich Arbeit und Freunde, doch als es zu gewaltsamen Übergriffen gegen Einwanderer kommt, steht für Ayiva und Abas alles auf dem Spiel. Selten wurde Exil so physisch erfahrbar für den Zuschauer wie in dieser hochaktuellen Odyssee zweier Menschen.« (Filmfest Nürnberg 2014)