»Das Bild, das Paul für Émile gemalt hat, zeigt eine Uhr ohne Zeiger – ein Symbol ihrer ewigen Freundschaft. Danièle Thompson hat die Geschichte dieser leidenschaftlichen Beziehung zwischen dem Romancier Émile Zola und dem Maler Paul Cézanne verfilmt. Es ist eine Geschichte voller Gegensätze: 1861 folgte der eigensinnige Bankierssohn Cézanne dem aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Zola nach Paris. Weil ihm der Erfolg versagt blieb, kehrte der verbitterte Maler in die Provence zurück. Zola konnte dagegen vom Schreiben gut leben. In seinem Roman ›Das Werk‹ porträtierte er 1886 einen tragisch gescheiterten Maler, was Cézanne als Verrat empfand...« (Cinema)