»Accio und Manrico sind zwei ungleiche Brüder. Der eine ein charismatischer Frauenheld, der andere ein trotziger Junge, ohne Respekt vor jeglicher Autorität. Deshalb wird der rebellische Accio auf die Klosterschule geschickt, flieht von da aber zu seinem liberalen Onkel. Aber bei seiner Rückkehr ins elterliche Haus werden die Spannungen mit seinem Bruder tagtäglich größer. Denn Manrico hat es zu ansehnlicher Macht gebracht und ist jetzt Arbeiterführer. Zum Entsetzen der Familie wird Accio daraufhin Faschist, weniger aus Überzeugung, sondern nur um mit seinem Bruder konträr zu gehen. Eine Frau, die plötzlich in Beider Leben tritt lässt die Lage eskalieren.« (Programmheft: Europa Filmfest 2007)