Biopic über das Leben und die politische Karriere von Harvey Milk:
Er ist es satt, dass das er als Versicherungsangestellter in New York seine Homosexualität verstecken muss und zieht 1972 mit seinem Freund nach San Francisco. Hier eröffnet er im Arbeiter- und Hippieviertel Castro einen Fotoladen, der bald zum Anlaufpunkt der wachsenden Gay-Community wird. Auch in Castro werden anfangs Schwule in vielen Geschäften noch diskriminiert. Milk wehrt sich dagegen und wird so
zum Sprachrohr des Viertels und zur Gallionsfigur der Gay-Rights-Bewegung. Nach einigen vergeblichen Anläufen wird er 1977 der erste bekennende Homosexuelle, der in den USA je in ein öffentliches Amt gewählt wurde. Geschickt versteht er es seinen Einfluss im Stadtrat zu mehren und auch landesweit als Bürgerrechtsaktivist bekannt zu werden. Doch am 27. November 1978 wird er von einem Stadtratskollegen erschossen.
Sean Penn wurde für seine Darstellung des Harvey Milk mit dem Oscar ausgezeichnet.