»Ein Haus wie eine Festung hoch über den Wolken der bayerischen Alpen. Eva Braun posiert nackt auf der majestätischen Terrasse des Hauses. [...] Die monotone Ruhe des Obersalzbergs, die Eva Tag für Tag ertragen muß, wird gestört durch die Ankunft des „Führers“ und seiner Gefolgschaft: Martin Bormann, Propaganda-Minister Joseph Goebbels und dessen Frau Magda. Es ist das Frühjahr 1942. Ästhetisch verfremdet beleuchtet Moloch 24 Stunden im Leben von Eva Braun und Adolf Hitler. Basierend auf den protokollierten „Tischgesprächen“ der anwesenden Gäste entlarvt der Film die Macht in ihrer Privatheit als hohles Pathos, leeres Geschwätz und groteske Sprach- losigkeit.« (Pegasos Verleih)