»Dokumentarfilm, in dem die Beteiligten Personen Situationen aus ihrem Leben „nachspielen“: Im Mittelpunkt stehen die sogenannten „Moskauer Prozesse“, bei denen Künstler, Kuratoren, Aktivisten und Musiker wie die Mitglieder der Band „Pussy Riot“ wegen ihrer gesellschafts- und obrigkeitskritischen Haltung vor Gericht gestellt wurden. In dem Film bekommen jene der Angeklagten, die inzwischen wieder frei sind, Gelegenheit, ihre eigenen Prozesse neu zu verhandeln. Unter den Mitwirkenden sind unter anderem auch reale Anwälte, sowie Zeugen von damals und Fachleute unterschiedlicher politischer Haltung. Durch diesen inszenatorischen Kunstgriff versuchen die Filmemacher, von Meinungs- und Religionsfreiheit, Menschenrechten und staatlicher Zensur im Russland unter Vladimir Putin zu erzählen.« (filmportal.de)