»Die beiden Filmemacher interviewen in verschnarchten US-Wohnstuben fünf ältere Herren, die einmal unter dem Namen The Monks im beat-verliebten Deutschland des Jahres 1965 den Punk erfanden. Oder den harten Klang von Industrial. Oder den Alternative Rock. Die Assoziationen sind unendlich: Was immer sie spielten, das Kopfschütteln der Beatclub-Besucher gab ihnen recht. Die Monks wirkten wie Außerirdische, die der noch nicht so genannten Popwelt die Musik einer inzwischen auch schon vergangenen Zu- kunft vorspielten. (...) Mit ihrem Erscheinungsbild zeigten die Monks Mitte der 60er dem allgegenwärtigen Beatleskult eine lange Nase: Gedrillt von zwei Avantgardedesignern als Manager, trugen die Musiker, durchweg im Lande gebliebene Ex-GIs, karge Mönchsfri- suren und statt adretter Beatles-Jäckchen Galgenstricke um den Hals. (...) Die Filmemacher rekonstruieren das Umfeld einer Jugendkultur, die noch grün war hinter den Ohren, und einer Erwachsenenwelt, die von der Rebellion, die sie bald überrollen würde, noch nichts ahnte.« (Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau)