»Ein Mann verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug, nach dem Unfall irrt er mit zwei Koffern durch eine Einöde. Der Taxistandplatz vor einem Hotel erweist sich als trügerischer Ort, denn obwohl sie keine Fahrgäste haben, behaupten die Chauffeure: ›Dieses Taxi ist besetzt.‹ Seinen Namen weiß der Fremde, der sich mittlerweile auch in der eigenen Existenz verirrt hat, nicht mehr, und auf die Frage, ob er verheiratet ist, antwortet er: ›Da müssen Sie meine Frau fragen.‹ Auch das Hotel ist kein Zufluchtsort, es gibt eine Uhr ohne Zeiger, die Telefone funktionieren nicht, das Stockwerk, auf dem sich sein Zimmer befindet, ist eine Baustelle, die Heizung funktioniert nicht, das Fenster im Raum ist zugemauert, die Liegestatt ein Totenbett.« (film.at)
»Seine letzte Filmarbeit inszeniert der bereits schwer erkrankte Käutner als surreales Horror-Traumspiel zwischen Beckett und Kafka.« (Filmmuseum München)