»My Winnipeg ist ein schlafwandlerischer Traum: Während der Arbeit an dieser Autobiografie, die eins ist mit der Biografie jenes verschneiten Ortes in der kanadischen Provinz Manitoba (›a city just 4 years older than my grandmother‹), fand Maddin sich im Haus seiner Kindheit wieder. Darsteller posieren als Brüder, Schwester und Familienhund im Wohnzimmer. Im Hintergrund die Mutter wie ein lebendes Bild. Die neue Bewohnerin, eine ältere Dame, bewegt sich nicht aus ihrem Sessel. Reist man in Winnipeg in die Vergangenheit, weicht einem die gealterte Gegenwart nicht von der Seite.« (arsenal-berlin.de)