»Namibia Crossings erzählt eine wahre Geschichte: Zwölf Musiker kommen zusammen – ihre Idee ist es, die kulturellen Lasten fallen zu lassen und zu den Wurzeln der Musik selbst zurückzugelangen. Voll Enthusiasmus machen sie sich auf den Weg. Sie durchqueren Namibia, diesen afrikanischen Staat, der kaum geheilt ist von den Wunden der Kolonisation und der Apartheid, diese Ansammlung von Wüstenplateaus, wo Nomaden leben mit Aids, Deutsche, die in Nostalgie erstarrt sind und würdevolle Elefanten. Sie treffen örtliche Musiker und tauschen glücklich und fröhlich Rhythmen und Harmonien. Nur: die Weltmusik stösst an ihre Grenzen. Die Musiker haben zu unterschiedliche Ambitionen und Charaktere. Angst um Einmischung und die ‚Grenzen der Toleranz’ prägen das Geschehen.« (Antoine Dupla, L’Hebdo)