Das Neuss Testament

Deutschland 2008 · 72 Minuten
Regie: Rüdiger Daniel, Vera Bogdahn
Drehbuch: ,
Kamera: Jörg Jeshel, Claus Judeich
Schnitt: Vera Bogdahn

»Wolfgang Neuss (1923-1989) war ›Der Mann mit der Pauke‹, Filmstar, Spiel­ver­derber, Bundes­film­preis­träger, Spaßvogel, Haschre­bell. Am 5. Mai jährt sich sein Todestag zum zwan­zigsten Mal. Am 2. Mai 1989, drei Tage vor seinem Tod, ruft Neuss den Filme­ma­cher Rüdiger Daniel in seine Wohnung in Berlin-Char­lot­ten­burg. Er will sprechen und hinter­lässt Daniel seinen finalen Monolog. Das vorlie­gende ›Selbst­por­trät‹ basiert auf diesen zum Teil unver­öf­fent­lichten letzten Aufnahmen. Dazu gesellen sich Zeit­zeugen, die das erste Mal vor der Kamera von ihrem Leben mit Wolfgang Neuss erzählen: seine Schwester Eva, seine Geliebte Gisela Groene­wold und sein ›Sympa­thi­sant‹ Richard von Weiz­sä­cker.« (Verleih)