»Wolfgang Neuss (1923-1989) war ›Der Mann mit der Pauke‹, Filmstar, Spielverderber, Bundesfilmpreisträger, Spaßvogel, Haschrebell. Am 5. Mai jährt sich sein Todestag zum zwanzigsten Mal. Am 2. Mai 1989, drei Tage vor seinem Tod, ruft Neuss den Filmemacher Rüdiger Daniel in seine Wohnung in Berlin-Charlottenburg. Er will sprechen und hinterlässt Daniel seinen finalen Monolog. Das vorliegende ›Selbstporträt‹ basiert auf diesen zum Teil unveröffentlichten letzten Aufnahmen. Dazu gesellen sich Zeitzeugen, die das erste Mal vor der Kamera von ihrem Leben mit Wolfgang Neuss erzählen: seine Schwester Eva, seine Geliebte Gisela Groenewold und sein ›Sympathisant‹ Richard von Weizsäcker.« (Verleih)