Norjmaa, eine mongolische Hirten, lebt ein ruhiges beschauliches Leben in der Steppe. Vom 2. Weltkrieg, der um sie herum tobt, bekommt sie nicht viel mit. Als ihr Stamm aus Sicherheitsgründen in eine andere Gegend zieht, bleibt sie zurück, denn sie hofft, dass ihr Geliebter aus dem Krieg zurückkommt.
Stattdessen findet sie eines Tages einen schwer verwundeten russischen Soldaten und am nächsten Tag einen halbtoten Japaner. Als mitfühlende Frau nimmt sie die beiden bei sich
auf, verbindet ihre Wunden und rettet ihr Leben. Umso erstaunter ist Norjmaa, als die beiden – kaum zurück am Leben – versuchen sich gegenseitig zu töten. Norjmaa schimpft sie tüchtig aus. Auch wenn die drei kein Wort von einander verstehen, so arrangieren sie sich doch nach und nach...